Knowledge base for psychoanalysis

 

You are here

A (8) B (27) C (1) D (8) E (10) F (23) G (14) H (23) I (1) J (6) K (16) L (12) M (14) N (5) O (1) P (10) Q (1) R (15) S (15) T (4) U (1) W (4) Z (1)

Jaques Lacan
* 13.04.1901, Paris – † 09.09.1981, Neuilly bei Paris

Französischer Psychiater und Psychoanalytiker und Begründer einer eigenen nach im benannten Schule der Psychoanalyse. Lacan  legte eine Neuinterpretation der Schriften Freuds vor, die sich zusätzlich auf den Strukturalismus von Claude Levi-Strauss und die Linguisten Ferdinand de Saussure und Roman Ossipowitsch Jakobson, auf die Philosophen Husserl, Descartes und den Hegelianer Alexandre Kojève stützt. Sein Werk ist vor allem über die Ècrites (Schriften I-III) und die Seminare (1951-1979) zugänglich. Die Seminare basieren weitgehend auf stenografischen Mitschriften seiner SchülerInnen, die sein Schwiegersohn und Nachlassverwalter Jaques-Alain Miller edierte.

René Laforgue
* 05.11.1894, Thann, Elsass, damals Deutschland – † 06.03.1962, Paris

Psychiater, Psychoanalytiker

Jeanne Adriana Lampl-de Groot
* 16.10.1895, Schieden, Holland – † 04.04.1987, Amsterdam, Holland

Ärztin, Psychoanalytikerin, Lehranalytikerin, Analysantin von Sigmund Freud, Mitbegründerin des Psychoanalytischen Instituts in Amsterdam. Arbeistschwerpunkt: Narzissmus und Ich-Ideal.

Karl Landauer
* 12.10.1887, München – † 27.01.1945, KZ Bergen-Belsen

Psychoanalytiker, Psychiater, Arbeiten zu Affektheorie und Ich-Organisation.

Marie Langer
geb. Glas * 31.08.1910, Wien – † 22.12.1987, Buenos Aires, Argentinien

Ärztin, Psychoanalytikerin, Widerstandskämpferin, politisch engagierte Universitätsprofessorin.

Claude Lévi-Strauss
* 28.11.1908, Brüssel – † 30.10.2009, Paris

Begründer des französischen Strukturalismus und der modernen Anthropologie.

Ambroise A. Liébeault
* 16.09.1823, Favières, Meurthe-et-Moselle – † 18.02.1904, Nancy

Angeregt durch «Neurypnology» von James Braid begann begann sein Interesse für Hypnose, die er zur Behandlung funktioneller und organischer Störungen einsetzte. Um seinen Ruf zu wahren, verzichtete er dabei auf ein Honorar. Er konnte 1895 einen von Hippolyte Berheim zuvor mit Ischiasschmerzen erfolglos behandelten  Patienten mit Hilfe der Hypnose heilen, was Bernheim, der ihn eigentlich als Scharlatan überführen wollte, derart faszinierte, dass sich zwischen beiden Ärzten eine Zusammenarbeit entwickelte, die schließlich zur Gründung der Schule von Nancy führte.

Pages