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Heinz Hartmann
* 04.11.1894, Wien – † 17.05.1970, Stony Point, New York

Arzt, Psychoanalytiker, Mitbegründer der psychoanalytischen Ich-Psychologie.

1938 Emigration nach Frankreich. 1939 Übersiedelung in die Schweiz. 1941 Emigration in die Vereinigten Staaten, lässt sich in New York nieder.
1925 außerordentliches Mitglied, 1927 ordentliches Mitglied der WPV und Aufnahme ins „Propagandakomitee“ der Vereinigung, 1933 zweiter Schriftführer und Vorstandsmitglied der WPV. 1938 Lehranalytiker an der Société Psychanalytique de Paris. Mitglied und von 1952-1954 Präsident der New York Psychoanalytic Society. 1953 Präsident der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (ab 1959 Ehrenpräsident).

Weiterführend

Heinz Hartmann wird am 4. 11. 1894 in Wien geboren. Er ist jüdischer Herkunft, Sohn von Ludo Moritz Hartmann, einem bekannten Historiker und Volksbildner und Margarete Chrobak, einer anerkannten Pianistin und Bildhauerin.

Heinz Hartmann Schriften:

Hartmann, H., Zila, L. (1917): Über die sogenannte Chiningewöhnung. Münch. Med. Wochsch., 64: 1597- 1598.
Hartmann, H. (1927):  Die Grundlagen der Psychoanalyse. Leipzig: Thieme.