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Theodor Reik
* 12.05.1888, Wien – † 31.12.1969, New York

Studium der Psychologie, Philosophie, Literatur- und Religionswissenschaft. Psychoanalytiker, Laienanalytiker. Arbeitsschwerpunkte: psychoanalytische Literaturinterpretation, Religionspsychologie.

1933 Emigration zunächst in die Niederlande, 1938 Emigration in die USA.
Mitglied der WPV 1911-1933, ab 1918 ihr Sekretär und Bibliothekar, 1925 Anklage wegen "Kurpfuscherei", 1928-1933 Mitarbeiter im Berliner Psychoanalytischen Institut, 1933 Mitglied der Vereeniging van Psychoanalytici in Nederland, Den Haag. 1938 nach New York emigriet verweigerte ihm die Psychoanalytische Vereinigung von New York als Laienanalytiker die Vollmitgliedschaft. 1948 gründete Reik in New York eine eigene Psychoanalytische Vereinigung, die National Psychological Association for Psychoanalysis (NPAP), die auch Nichtmedizinern offen stand.

Weiterführend

Theodor Reik, geboren am 12. Mai 1888 in Wien, starb am 31. Dezember 1969 in New York. Er war Sohn jüdischer Eltern, legte 1907 im k.k.

Reik, Theodor:

- (1912): Über Tod und Sexualität. Zentralblatt für Psychoanalyse und Psychotherapie 2, 477-478.
- (1912): Richard Beer-Hoffmann. Leipzig.
- (1912): Flaubert und seine „Versuchung des heiligen Antonius“. Ein Beitrag zur Künstlerpsychologie. Minden.