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Richard Sterba
* 06.05.1898, Wien – † 24.10.1989, Grosse Pointe, Michigan

Psychiater, Psychoanalytiker, Lehranalytiker in Wien und in den USA.

1938 Emigration mit seiner Familie in die USA.
1925-1928 außerordentliches Mitglied WPV, 1928-1938 Mitglied WPV, seit 1929 Lehranalytiker, seit 1934 Bibliothekar und Vorstandsmitglied der WPV, 1940 Gründungsmitglied und 1946-1952 Präsident der Detroit Psychoanalytic Society. 1945 Professor für Psychiatrie am Wayne State University College of Medicine in Detroit.

 

Weiterführend

1898 Richard Sterba wird am 6. Mai in Wien geboren.
Ab 1908 Besuch des Staatsgymnasiums im VII. Wiener Gemeindebezirk.
1916 Sterba wird in der 8. Klasse kurz vor der Matura zum Militärdienst eingezogen und erhält dadurch das Maturazeugnis ohne Prüfung.

Werk (Auswahl):
- (1924): Zur Analyse der Gotik. Imago 10, 361-373.
- (1927): Über latente negative Übertragung. IZP 13, 160-165.
- (1927): Ein Prüfungstraum. IZP 13, 456-457.

Während seines Militärdienstes im ersten Weltkrieg hörte Richard Sterba das erste Mal von der Psychoanalyse Sigmund Freuds. Angeregt durch die Gespräche einiger älterer Kameraden begann er mit der Lektüre von Freuds Schriften.